2000 Mitglieder in Pankow: Grüner Kreisverband wächst und stellt sich neu auf

In dieser Woche konnte der Kreisverband Pankow von Bündnis 90/Die Grünen sein zweitausendstes Mitglied begrüßen. Seit 2019 hat sich die Mitgliederzahl des Kreisverbands damit verdoppelt. Der Kreisvorsitzende Dr. Nicolas Scharioth kommentiert: „Wir sind begeistert über den anhaltenden Zulauf. Immer mehr Menschen engagieren sich in unserem Kreisverband für eine ökologische, soziale und demokratische Gesellschaft. Das gibt Zuversicht in schwierigen Zeiten. Diese Dynamik wollen wir nutzen, um die lokale Vernetzung weiter auszubauen und uns intensiv auf die kommenden Wahlkämpfe vorzubereiten.“

Die neuen Mitglieder bringen eine breite Palette an Biographien und Engagement mit, die den vielfältigen Bezirk Pankow widerspiegeln. Einige sind dem Kreisverband wegen seiner starken Wurzeln in der Umwelt- und Bürgerrechtsbewegung Ostberlins schon seit vielen Jahren verbunden. Andere unterstützen die Partei vor allem finanziell oder engagieren sich im Wahlkampf. Wieder andere sind aktiv in Arbeitsgemeinschaften oder Stadtteilgruppen und bringen bündnisgrüne Politik im Bezirk voran. Sie alle unterstützen damit das Engagement der Bündnisgrünen für ein soziales, offenes und ökologisches Pankow mit Lebensqualität für Alt und Jung, für Kiez und Dorf.

Der Mitgliederzuwachs spiegelt sich auch in den Wahlergebnissen wider. Seit einigen Jahren sind B’90/Grüne die stärkste politische Kraft im Bezirk. Dieses positive Ergebnis ist auch auf das Engagement der Neumitglieder im Wahlkampf zurückzuführen, wie die Kreisvorsitzende Dr. Jenni Winterhagen betont: „In den letzten Monaten sind viele Menschen in unseren Kreisverband eingetreten, um sich in ihrem Bezirk für Menschenrechte und eine demokratische Gesellschaft einzusetzen. Bei den beiden Wahlkämpfen in diesem Jahr gab es reichlich Gelegenheit dazu. Durch Neumitglieder-Treffen und kleine Trainings konnten wir sie mit anderen Engagierten in Kontakt bringen und bei den Wahlkampf-Aktionen einbinden. Nun gilt es, die Stadtteilgruppen weiter zu beleben: Mit den neu gegründeten Gruppen in den Kiezen und Ortschaften erschließen wir den Bezirk noch einmal neu und schaffen weitere Räume für den Austausch über lokale Perspektiven. So entstehen auch neue Anknüpfungspunkte für Vernetzung etwa zu Sportvereinen, sozialen Einrichtungen, Nachbarschaftsinitiativen oder Unternehmen.“