Streit um Gleimstraße in Prenzlauer Berg: Verkehrsverwaltung fürchtet Tram-Stau durch Umwandlung in Fahrradstraße 22.01.202429.01.2024 Der Tagesspiegel | 22.01.2024, 14:15 Uhr, online, von Christian Hönicke Aus dem Artikel: Im Frühjahr soll die Entscheidung darüber fallen, ob die Gleimstraße aus dem übergeordneten Hauptstraßennetz von Berlin entlassen und damit zur Fahrradstraße umgewandelt werden kann. Doch die Grünen-Abgeordnete Daniela Billig glaubt, dass die Sache längst entschieden ist. Sie nimmt an, dass die Senatsverkehrsverwaltung der Umwandlung einen Riegel vorschieben wird: „Ich habe den Eindruck, dass hier bereits vor dem Abschluss der Untersuchung der Grundstein für einen negativen Ausgang gelegt werden soll.“ […] Besonders „irritierend“ findet Billig, dass die Senatsverkehrsverwaltung eine Beeinträchtigung des öffentlichen Nahverkehrs durch die künftige Fahrradstraße befürchtet. […] Tatsächlich verkehrt keine einzige Linie auf der Gleimstraße. Auf eine neue schriftliche Anfrage von Billig und ihrem Parteikollegen Andreas Otto führte die Verwaltung das ÖPNV-Argument nun aus. Demnach sei damit zu rechnen, dass bei einer Umwandlung Gleimstraße künftig woanders Straßenbahnen in Prenzlauer Berg im Stau stecken bleiben. […] Zudem sorgt sich die Senatsverwaltung um die Erschließung des Gleimviertels, insbesondere der Max-Schmeling-Halle. […] Details dazu – etwa wo diese Staus und erhöhten Emissionen genau auftreten könnten oder in der Vergangenheit aufgetreten seien – nannte die Verwaltung auf erneute Nachfrage der Grünen-Abgeordneten nicht. Stattdessen habe es „ausweichende Antworten“ und „Allgemeinplätze“ gegeben, die „nur vage etwas mit den Fragen zu tun haben“, kritisiert Billig. Daher wolle man nun erneut nachhaken. Zum Artikel
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