Stopp für Radschnellwege – Diese gravierenden Folgen drohen 01.08.202407.08.2024 Berliner Morgenpost | 01.08.2024, 16:03 Uhr, online, von Dirk Krampitz Aus dem Artikel: Denn vor allem im stark wachsenden Bezirk Pankow ist der dort vorgesehene Schnellweg „Panke-Trail“ ein essenzieller Bestandteil für neue Stadtquartiere wie Blankenburger Süden oder Pankower Tor. […] Dass der Senat diese Radschnellverbindung mit der Nummer 4 in der Sammlung der Projekte einfriert oder ganz aus dem Programm nimmt, hält Pankows Baustadtrat Cornelius Bechtler (Grüne) mit Blick auf die Verkehrsplanung im Berliner Nordosten für unvorstellbar. „Ich schließe aus, dass der Radschnellweg Panke-Trail aus Kostengründen gestoppt wird“, sagt Bechtler der Morgenpost. Dieser Schnellweg sei Bestandteil der äußeren Erschließung des Stadtquartiers Pankower Tor mit 2000 neuen Wohnungen „und daher fester Bestandteil des ausgehandelten städtebaulichen Vertrages“, erklärt Bechtler zu den Verhandlungen mit Investor Kurt Krieger. „Wir benötigen zudem den Panke-Trail für alle weiteren wichtigen Stadterweiterungsprojekte in Heinersdorf, Blankenburg, Karow und Buch.“ Doch laut der aktuellen Aussagen der Senatsverkehrsverwaltung wird dem „Panke-Trail“ keine hohe Priorität beigemessen. […] „Ich gehe davon aus, dass alle wichtigen Wohnungsneubauvorhaben in Pankow, die sich förmlich wie Perlen an dieser geplanten Infrastruktur aneinanderreihen , weiter mit dem Panke-Trail geplant werden“, legt sich Stadtrat Bechtler fest. „Ohne leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sind diese Vorhaben den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelbar, sie sind aber auch planungsrechtlich nicht umsetzbar“, sagt er zu der dann fehlenden Verkehrserschließung.
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Öffentlicher Dienst: Warum immer mehr Jüngere die Berliner Verwaltung verlassen 19.11.202419.11.2024 Berliner Morgenpost | 19.11.2024, 06:00 Uhr, online, von Jessica Hanack Aus dem Artikel: Der Berliner Landesdienst verliert Mitarbeiter zunehmend nicht nur, weil diese das Renten- oder Pensionsalter erreichen, sondern auch […]