Fanal im Sperr-Bezirk 23.07.202424.07.2024 Berliner Zeitung | 23.07.2024, Seite 4 / Berlin, von Peter Neumann Anlieger fühlen sich genervt von den Pollern, die auf der Kreuzung August-/Tucholskystraße Autos die Durchfahrt versperren. Nun zeigt sich, dass es auch Befürworter gibt. „Mich würde es wahnsinnig ärgern, wenn die Poller wieder abgebaut würden, nur weil sich ein paar Autofahrer in ihrer Bequemlichkeit beeinträchtigt fühlen“, sagte Frank Gerstmann, der in dem Kiez wohnt, der Berliner Zeitung. […] „Inzwischen sind die meisten Autos weg, in der Tucholskystraße geht es viel entspannter zu als früher. Es ist wesentlich ruhiger geworden“, sagte der Anlieger. Elisabeth Gabler meldete sich ebenfalls in einer E-Mail an die Berliner Zeitung zu Wort. „Ich finde es unverständlich, dass sich einige Anwohnende wieder mehr Durchfahrtsverkehr, mehr Lärm und Abgase wünschen. Ich hoffe, dass die Poller bleiben und dass das Bezirksamt dem Anliegen, diese zu entfernen, entgegentritt“, schreibt die Anwohnerin, die ebenfalls seit Jahren dort lebt. […] Allein von 2021 bis 2023 seien 13 Radfahrer bei Verkehrsunfällen in der Tucholskystraße verletzt worden, berichtete Oda Hassepaß, Verkehrspolitikerin der Grünen-Fraktion. „Die Autofahrenden haben sich nicht an die Regeln gehalten, die in der Fahrradstraße gelten. Deshalb wurden Modalfilter nötig, um die Menschen besser vor den Tätern zu schützen. Die Modalfilter wirken offensichtlich gut. Sie wieder zu entfernen und abzuwarten, bis es weitere schwere Unfälle gibt, wäre doch ein Schildbürgerstreich.“
„Keine dringliche Notwendigkeit“ für eine Fahrradstraße 28.09.202430.09.2024 Berliner Morgenpost | 28.09.2024, Seite 22 / Lokales, von Sebastian Struwe Aus dem Artikel: 35 Unfälle mit Fahrradfahrern gab es hier [in der Gleimstraße] in den vergangenen fünf Jahren. Das […]
Baustelle ab 2027: Neubau der Schönhauser-Allee-Brücke wird M1 massiv beeinträchtigen 27.09.202430.09.2024 rbb24.de | 27.09.2024, 20:20 Uhr, online Aus dem Artikel: Die Pankower Grünen-Abgeordnete Oda Hassepaß kritisierte die Entscheidung für die Trennung der M1 – diese Variante sei „allenfalls eine Notlösung, die […]