Berliner Morgenpost | 21.02.2024 Seite 15 / Lokales, von Thomas Schubert
Aus dem Artikel:
„Ich habe immer pünktlich die Miete gezahlt und für einen störungsfreien Ablauf gesorgt. Dennoch ist sie zu keinem Kompromiss bereit“, sagt Kant über gescheiterte Verhandlungen mit der jetzigen Hauseigentümerin. […] Wer die Lage der Berliner Kneipenszene verfolgt, weiß: Der Tod des „Maxim“ ist kein Einzelfall […]. Diese Gattung von Lokalen steht nach dem Erwachen des Nachtlebens ausgangs der Corona-Pandemie derart unter Druck, dass das Bezirksamt Pankow nun seinen ersten Kneipengipfel veranstaltet. „Bestmögliche und bedarfsgerechte Unterstützung für die Gastronomie im Bezirk“ stellt dort die Wirtschaftsförderung unter Bürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne) in Aussicht. Gemeinsam mit dem Tourismusverein Pankow wollen dort Experten am 7. März ab 11 Uhr im Veranstaltungshaus „Wabe“ Hilfsansätze finden für Einrichtungen, die sich „unter Existenzdruck sehen“.