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     Medien-Echo: Berliner Morgenpost 

    23. August 2018

    Kein breiter Radweg

    Verengung der Schönhauser Allee: Projekt liegt auf Eis

    Der Senat lässt auf der Magistrale Sitzmöbel aufstellen, verzichtet aber auf eine breitere Spur für Radfahrer - ein Rückschlag.

    Es ist ein Balanceakt. Zwischen Baugerüsten und Autotüren schlängeln sich Tag für Tag Karawanen von Radfahrern die Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg entlang. Auf schmalen Spuren zwischen den Bürgersteigen und Autotüren werden sie von Bodenwellen geschüttelt, von Falschparkern gestoppt, von überholenden Fahrradkurieren bedrängt. Mit dem Rangeln auf engstem Raum sollte es eigentlich bald vorbei sein.

    Doch jetzt liegt die geplante Umwandlung einer Autofahrspur in einen breiten Radweg zwischen Stargarder und Wichertstraße in Fahrtrichtung Pankow auf Eis. Denn die Gefahr, einen Verkehrskollaps zu erzeugen, scheint zu groß. „Wir können die Konsequenzen nicht tragen“, sagte Dirk Bartel, Planer bei der Senatsverwaltung für Verkehr, im Rahmen einer Veranstaltung. Sie war dazu gedacht, Bedenken von Einzelhändlern gegen die Verkehrswende zu zerstreuen. [...]

    Schon im September wird dafür eine andere Maßnahme umgesetzt. An vier Stellen können Fußgänger auf den Bänken von sogenannten Parklets Platz nehmen. Die hölzernen Sitzmöbel will die Senatsverwaltung für Verkehr in der Bergmannstraße in Kreuzberg abbauen und dafür auf der Schönhauser Allee montieren lassen. Jedes Parklet nimmt dabei den Raum von jeweils zwei Parkbuchten auf dem Seitenstreifen der Straße ein. Als Standorte im Gespräch sind die Kinderkunstgalerie Klax, das Blumencafé und die Schönhauser Allee Arcaden.

    Anfang 2019 wollen Senat und Bezirksamt dann das Sammelsurium von Fahrradbügeln an der Straße neu ordnen. Dabei könnten auch doppelstöckige Radständer zum Einsatz kommen, sagte Vollrad Kuhn (Grüne), Stadtrat für Stadtentwicklung in Pankow. Außerdem werden die Parklets mit neuen Fahrradabstellplätzen kombiniert. Für Kuhn ist klar: Wenn sich Straßen nicht einengen lassen, müssen Verkehrsplaner Autoparkplätze streichen. „Wir wollen ran an den ruhenden Verkehr“, so der Stadtrat. Die Umwandlung von Parkbuchten in Parklets sieht er als ersten Schritt.

    Zum kompletten Artikel in der Berliner Morgenpost

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