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     Pressemitteilung 

    12. Mai 2015

    Kopflos und am Ziel vorbei

    Senat pfeift auf qualitätsvolle Schulentwicklungsplanung

    Stefanie Remlinger (Sprecherin für Bildung und berufliche Bildung der bündnisgrünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) sagt zum neuen Schulentwicklungsplan des Senats:

    Der Senat legt endlich einen Schulentwicklungsplan vor – nur leider vier Jahre zu spät und ohne Qualität. Der Senat hat lange tatenlos zugesehen, wie Berlin wächst. Eigentlich müsste Rot-Schwarz nun gezielt den Neubau von Schulen vorantreiben, die ein gutes Lernen ermöglichen und auch folgenden Generationen zur Verfügung stehen. Stattdessen will der Senat bestehende Schulen mit Provisorien in Billigbauweise verdichten – das heißt dann „modulare Schulergänzungsbauten“. Durch diese Verdichtung müssen Schulen ihre pädagogischen Konzepte über Bord werfen, weil sie keinen Platz mehr haben. Mensen, Aufenthaltsräume, Musikräume und Bibliotheken werden bald der Vergangenheit angehören.

    Auch qualitative Aussagen werden im Schulentwicklungsplan komplett vermieden. Zu den Oberstufenzentren findet sich kein einziges Wort. Das wichtige Thema Inklusion wird nur am Rande abgehandelt, ohne auch nur eine einzige Antwort zu liefern.

    Wenn wir unseren Kindern eine Zukunft geben wollen, dann brauchen wir zügig eine qualitative Schulentwicklungsplanung und ein echtes Schulneubauprogramm statt immer neuer Sonderprogramme für noch mehr Provisorien. Der Senat muss sich unverzüglich mit den Bezirken zusammensetzen und mit ihnen gemeinsam einen qualitativen Schulentwicklungsplan entwerfen, der seinen Namen verdient.

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