zum inhalt
Links
    HomeWahlen 2021TermineKontakt
    BÜNDNISGRÜNE PANKOW
    Menü
    • Wahlen 2021
    • Wir ...
      • in Pankow
      • in Berlin
      • im Rest der Welt
      • Satzung & Co.
    • Podcast
    • Mitmachen
      • Neu hier?
      • Mitglied werden
      • Unsere Arbeitsgruppen (AGen)
      • Frauen*förderung
      • Bezirksfraktion
      • Kinderbetreuung
    • Spenden
      • Klima-Uhr für den Wahlkampf
    • Presse
      • Archiv
        • 2020
        • 2019
        • 2018
        • 2017
        • 2016
        • 2015
        • 2014
        • 2013
        • 2012
        • 2011
        • 2010
        • 2009
        • 2008
        • 2004-2007
    • Kontakt
    KREISVERBAND PANKOWPresseArchiv2012

    Presse

    • Archiv
      • 2020
      • 2019
      • 2018
      • 2017
      • 2016
      • 2015
      • 2014
      • 2013
      • 2012
      • 2011
      • 2010
      • 2009
      • 2008
      • 2004-2007

    11. Dezember 2012

    Kostenexplosion bei der Staatsoper

    Sabine Bangert und Andreas Otto (kulturpolitische Sprecherin / baupolitischer Sprecher der bündnisgrünen AGH-Fraktion) sagen zu der bekannt gewordenen Kostenexplosion bei der Sanierung der Staatsoper:

    Die Kosten für die Sanierung der Staatsoper werden nach derzeitigem Kenntnisstand auf knapp 288 Millionen Euro steigen. Damit erhöht sich der Kostenanteil für das Land Berlin um weitere 40 Millionen Euro. Dies geht aus der Vorlage an den Hauptausschuss (rote Nr. A 0235A) hervor, die in der morgigen Sitzung beraten werden soll.

    Aber es kommt noch dicker, auch der schon mehrmals verschobene Eröffnungstermin 3. Oktober 2015 steht in Frage, weil er keinerlei zeitliche Puffer enthält und es noch eine Vielzahl zu lösender bautechnischer Probleme gibt. Sollte auch der Termin 3. Oktober 2015 nicht zu halten sein, dann würden die Umplanungen einer weiteren Spielzeit für die Staatsoper einen erheblichen innerbetrieblichen und finanziellen Mehraufwand bedeuten. Hinzu kommen vier Millionen Euro jährlich, um die Einnahmeverluste im Schillertheater auszugleichen. Für die Leitung und die Beschäftigten der Staatsoper bedeutet diese neue Entwicklung wieder erhebliche Unsicherheit.
     
    Damit setzt sich die Pannenserie bei der Staatsoper fort. Die Kostenexplosionen bei Berliner Bauprojekten haben System. Viel zu oft sind die Bausummen politisch gesetzt und nicht seriös kalkuliert. Gepaart mit einem gewissen Größenwahn - größer, schöner, spektakulärer muss es in Berlin immer sein – führt dies regelmäßig ins Desaster.

    Um zu klären, wie realistisch und fundiert die Zeit- und Kostenplanung für die Sanierung der Staatsoper ist, haben wir Akteneinsicht beantragt. Umgehend muss jedoch geklärt werden, ob der Tunnel zum Magazingebäude, in dem die Barenboimsche Akademie entstehen soll, in dieser Dimension noch gerechtfertigt ist.

    zurück