Atomausstieg selber machen
Seit 2003 kooperieren wir mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS), um den Atomausstieg voranzubringen. Die EWS sind aus einer Bürgerbewegung entstanden und strengen ökologischen Leitlinien verpflichtet. Die Geschäftsführung und Gesellschafter setzen nicht auf unbedingte Gewinnmaximierung, sondern investieren in eine nachhaltige Energieversorgung.
Die EWS betreiben das Stromnetz in Schönau, in den acht umliegenden Gemeinden sowie das Netz der Gemeinde Bamlach. Sie versorgen bundesweit mehr als 176.500 Strom- und 14.500 Gaskunden mit sauberer Energie (Stand 02/2018).
Die EWS fördern mit dem Sonnencent dezentrale umweltfreundliche Energieprojekte, Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen sowie Kampagnen zur Energiewende. Neben Energieeffizienz-Kampagnen und Initiativen zur Förderung der Erneuerbaren Energien werden insbesondere neue bürgereigene Kraft-Wärme-Kopplungs- und Photovoltaik-Anlagen gefördert.
Saubere EWS-Energie beziehen & unsere Parteiarbeit unterstützen?
So geht es: Bitte verwendet diese mit unserem Logo gekennzeichneten Formulare zum Stromanbieter-Wechsel und zum Gasanbieter-Wechsel, so dass die Kooperations-Förderung unsere Kreisverbands-Aktivitäten unterstützt. Vielen Dank!
Weitere empfehlenswerte Stromanbieter
Unabhängige Infos zu EWS und den anderen empfehlenswerten Stromanbietern findet Ihr auf den Archiv-Seiten von Atomausstieg selber machen!, einer seit 2015 nicht mehr aktualisierten Kampagne von Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen.
Aktuelle Preisvergleiche findet Ihr u.a. bei Vergleich.org ("Anbieter für echten Ökostrom - Die 5 besten Anbieter für echten Ökostrom im Vergleich")
GF-TP 19.02.16
Pressemitteilung
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
29. Juni 2015
Schönauer Stromseminar setzt Zeichen gegen europäische Atomrenaissance
Jochen Stay wird zum Schönauer Stromrebellen 2015 gekürt
Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt wurde
auf dem Schönauer Stromseminar als „Stromrebell 2015“ gefeiert.
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Sebastian Sladek forderten die EU-Kommission auf, die Bewilligung von Atomsubventionen für den Bau des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point C zurückzuziehen und wissen dabei über 170.000 Bürgerinnen und Bürger hinter sich. GF-TP Mehr »
Pressemitteilung
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
23. Juni 2015
171.545 Menschen und 30 Umweltverbände unterstützen die Klage Österreichs gegen AKW Hinkley Point
171.545 Bürgerinnen und Bürger haben eine offizielle Beschwerde gegen den AKW-Neubau Hinkley Point C an die EU-Kommission gerichtet. Auf diesem Wege wird die Klage Österreichs vor dem Europäischen Gerichtshof flankiert. Die von den Elektrizitätswerken Schönau initiierte Massenbeschwerde wird von über 30 deutschen und inter¬nationalen Umweltorganisationen unterstützt, darunter der Bund der Energieverbraucher, die Deutsche Umwelthilfe, .ausgestrahlt und Friends of the Earth UK. GF-TP Mehr »
Pressemitteilung
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
24. April 2015
Über 75.000 Menschen gegen den AKW-Neubau Hinkley Point
Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und über 30 Umwelt- und Verbraucherverbände lösen Beschwerdewelle bei EU-Kommission aus
Bereits über 75.000 Menschen haben sich einer offiziellen Beschwerde der EWS bei der EU-Kommission angeschlossen, um gegen die Genehmigung massiver staatlicher Subventionen für den Neubau des britischen AKWs Hinkley Point C zu protestieren. Die Massenbeschwerde wird von über 30 nationalen und internationalen Umweltverbänden und Bürgerinitiativen unterstützt, darunter die Deutsche Umwelthilfe, .ausgestrahlt und GLOBAL 2000. GF-TP Mehr »
Pressemitteilung
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
12. Februar 2015
Beschwerdewelle gegen AKW-Neubau Hinkley Point: 50.000 Beschwerden eingereicht
Vertrauliche Dokumente offenbaren Drohungen der britischen Regierung gegen Klageabsichten Österreichs
Zehntausende Bürger haben eine Beschwerdewelle gegen Subventionen für das in Großbritannien geplante Atomkraftwerk Hinkley Point ausgelöst. Mehr als 50.000 Menschen haben offiziell Beschwerde an die EU-Kommission gerichtet. Die Kommission hatte im Herbst die britischen Subventionen für das AKW gebilligt und damit grünes Licht für das Atomprojekt gegeben. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) hatten daraufhin die Beschwerde-Aktion gestartet. GF-TP Mehr »
Pressemitteilung
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
10. Dezember 2014
EWS startet Massenbeschwerde gegen milliardenschwere Atom-Beihilfen aus Brüssel
Die Elektrizitätswerke Schönau haben eine offizielle Beschwerde an die Generalsekretärin der EU-Kommission übersandt. Die Beschwerde richtet sich gegen den Beschluss der EU Kommission, mit dem staatliche Beihilfen für ein neues Atomkraftwerk im englischen Hinkley Point genehmigt werden, obwohl diese klar gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstoßen. Gleichzeitig starten die EWS mit dem heutigen Tag eine öffentliche Massenbeschwerde-Aktion. Mit der Kampagne „Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!“ können Tausende Menschen sich der Beschwerde der EWS anschließen, um den skandalösen Beschluss der EU-Kommission anzufechten. GF-TP Mehr »
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
8. Oktober 2014
EU-Kommission nickt Atomsubventionen ab
Elektrizitätswerke Schönau (EWS) bereiten bundesweiten Klagefonds vor
Soeben hat EU-Kommission die Subvention des britischen Atomkraftwerkes Hinkley Point C abgesegnet. Die genehmigten Beihilfen setzen neue Rekordmarken in der europäischen Subventionspolitik und zeigen deutlich, welche absurden Blüten die Unwirtschaftlichkeit der Atomenergie treibt. GF-TP Mehr »
PM unseres Kooperationspartner EWS - Elektrizitätswerke Schönau
7. Oktober 2014
Elektrizitätswerke Schönau (EWS) fordern:
Keine Staatshilfen für neue Atomkraftwerke
EU-Kommissare sollen gegen Beihilfen für Hinkley Point C stimmen
Die mehrfache Umweltpreisträgerin Ursula Sladek und ihre Vorstandskollegen der EWS appellieren in einem offenen Brief an die EU-Kommissare, am Mittwoch gegen die Staatshilfen für das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C zu stimmen. Sie wissen dabei mehrere Zehntausend Bürger hinter sich, die bereits im Frühjahr Einsprüche dagegen erhoben haben. Die immensen Subventionen, die der britische Staat den Atomkraftwerksbetreibern - v. a. der Electricité de France (EDF) - garantieren möchte, stellen aus unserer Sicht eine Ungeheuerlichkeit dar: Atomenergie soll 35 Jahre lang mit 11,8 c/kWh bezuschusst werden inklusive einem zusätzlichen Inflationsausgleich. Damit soll Atomstrom weitaus höher gefördert werden als zum Beispiel Solarstrom. Außerdem soll eine Risikotechnologie subventioniert werden, die sowohl den Ausbau der Erneuerbaren Energien behindert, als auch eine immense Gefährdung europäischer Bürger auf Generationen darstellt. GF-TP Mehr »
19. März 2014
Mit dem Ökostrom-Markt-Modell die Bürgerenergiewende stärken
Gemeinsame Pressemitteilung der unabhängigen Ökostromanbieter NATURSTROM AG, Greenpeace Energy eG sowie unserem Kooperationspartner Elektrizitätswerke Schönau
Die drei unabhängigen Ökostromanbieter Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy eG und NATURSTROM AG fordern von der Bundesregierung eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die eine direkte und wirtschaftlich tragfähige Kundenversorgung mit Ökostrom aus heimischen Anlagen ermöglicht. Dazu haben sie heute das Ökostrom-Markt-Modell vorgestellt. „Der Vorschlag schafft die Voraussetzungen, um Ökostrom aus EEG-vergütungsfähigen Anlagen in deutlich größerem Umfang als bisher in eine sichere und saubere Versorgung von Kunden einzubinden“, sagt NATURSTROM-Vorstand Oliver Hummel. Aus Sicht der drei Ökostromanbieter muss ein überarbeitetes EEG, das die große Koalition aus CDU/CSU und SPD bis zum Sommer verabschieden will, das Ökostrom-Markt-Modell enthalten. GF-TP Mehr »
12. Februar 2014
Vattenfall erhöht Kohlestrompreis – Jetzt umsteigen auf Ökostrom
Michael Schäfer (Sprecher für Energiepolitik und Klimaschutz der bündnisgrünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) sagt zur geplanten Strompreiserhöhung von Vattenfall:
Mit der plötzlichen Strompreiserhöhung greift Vattenfall 1,6 Millionen Kunden in Berlin kräftig in die Tasche.
Der Konzern verteuert seinen Kohlestrom um etwa 3 Prozent, während 100 Prozent Ökostrom von unabhängigen Anbietern teilweise heute schon günstiger ist. Ein Beispiel: Wer von Vattenfall als Grundversorger („Vattenfall Basis“) mit überwiegend Kohlestrom auf 100 Prozent Ökostrom einer Energiegenossenschaft umsteigt, spart 40 Euro und ca. 1,5 Tonnen CO2 im Jahr (bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden).
Weil es auch unseriöse Ökostromangebote gibt, verweisen wir auf die von den Umweltverbänden empfohlen Ökostromanbieter (www.atomausstieg-selbermachen.de).