zum inhalt
Links
    HomeTermineKontaktSitemapImpressumDatenschutzLinks
    banner
    Menü
    • Termine
      • Archiv
    • Wir ...
      • in Pankow
      • in Berlin
      • im Rest der Welt
      • Satzung & Co.
    • Podcast
    • Mitmachen
      • Neu hier?
      • Mitglied werden
      • Spenden
      • Unsere Arbeitsgruppen (AGen)
      • Frauen*förderung
      • Bezirksfraktion
      • Kinderbetreuung
      • Atomaustieg selber machen
      • Stellenausschreibungen
    • Spenden
      • Visualisierung Wahlkampf
    • Lokales
      • Radverkehr
      • Rangierbahnhof Pankow
      • Blankenburger Süden
      • Schul- und Bildungspolitik
      • Archiv
    • Presse
      • Archiv
    • Kontakt
    • Wahlprogramm '21
    KREISVERBAND PANKOWLokalesRangierbahnhof Pankow

    Lokales

    • Radverkehr
    • Rangierbahnhof Pankow
    • Blankenburger Süden
    • Schul- und Bildungspolitik
    • Archiv

    Vorstellung und Diskussion der Pläne für das Gelände des Rangier- und Güterbahnhofs Pankow

    Möbel Höffner will nicht nur nach Pankow ziehen

    Ein Kommentar von Nikolai Wolfert

    An Versprechungen sparte Kurt Krieger (Eigentümer von Möbel Höffner) nicht: „Es sei ein altruistische Projekt“ – Es, dass ist seine bombastische Planung auf dem Pankower Rangierbahnhof. Unter dem Titel „Pankower Tor“ soll ein Möbelmarkt mit 80’000m2 Ausstellungsfläche, 2000 Parkplätze, ein zusätzliches Einkaufszentrum, ein Park (Kosten 6 Millionen Euro) und eine Schule entstehen.

    Krieger konnte die Pankower Grünen von seinem Konzept nicht überzeugen. Einstimmig votierte die versammlung für den BVV-Antrag der bündnisgrünen Fraktion. Für viele bedroht der Plan das Pankower Zentrum um den Anger. Ein weiteres großes Einkaufszentrum würde das Kleingewerbe kannibalisieren. Auf mehr Verkehr müssten die Pankowerinnen und Pankower sich einstellen, denn 50-60% der Kundschaft von Möbel Höffner kommt aus dem Umland, laut Investor Krieger.

    Bürgerbeteiligung: Note mangelhaft

    Vielen Grünen ist klar, der Rangierbahnhof ist eine einzigartige Potenzialfläche im Bezirk. Um die aber zu entwickeln braucht es Zeit und mehr Dialog mit den Bürgern. Das ließ Krieger bisher vermissen, auch wenn er in Aussicht stellte: „Wir wollen aktive Bürgerbeteiligung“ bezeichnete hingegen eine grüne Abgeordnete im Verlauf der öffentlichen Anhörung die Planung als „skandalöses Verfahren“.

    Bürger müssen ausreichend und interessenfrei mit Information ausgestattet werden, nur dann können sie sich eine Meinung bilden, was gut ist für ihr Umfeld. Krieger wird sein Konzept im Internet veröffentlichen unter www.pankower-tor.de. In einer Infobox am S- und U-Bahnhof Pankow können Bürger Fragen stellen. 1000 Personen wurden befragt, der Einzelhandel vor Ort wurde befragt. Krieger wie auch vier anderen Fraktionen - SPD, Linke, CDU und FDP - in der Bezirksverordnetenversammlung Pankow sehen das Thema Bürgerbeteiligung für erledigt. Dagegen bemängeln Viele Grüne , dass den Bürgern vor Ort keine Mitsprache über Alternativplanungen gegeben wurde.

    Krieger: "Neues heißt Widerstand leisten"

    Cornelius Bechtler (Bezirksverordneter) stellte die zentralen Forderungen der Pankower Grünen vor: Mehr Info-Material für die Bürger, eine öffentliche Anhörung mit Expertenbeurteilung, die Durchführung einer Gebietskonferenz und die Einrichtung eines Lenkungsgremiums mit Bürgerinnen und Bürgern. Die Planung soll bedarfsgerecht sein „Was braucht Pankow wirklich?“ und im Gesamtzusammenhang, d.h. dem weiteren Umfeld, entworfen werden. Dann kann das Gelände auch nachhaltig und zukunftsweisend für kommende Generationen sein.

       



    zurück