Verdichtung versus Stadtgrün?!

Die öffentliche Kreismitgliederversammlung am 25. Februar 2020 beschäftigte sich mit dem Thema Zielkonflikte in der Stadtentwicklung – Klimafolgeanpassung oder Klimaschutz? mit Almuth Tharan Grüne Sprecherin für Stadtentwicklung und Cordelia Koch Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Pankow. Die Menschen in die Höhe, Pflanzengrün in die Breite – das war u.a. der allgemeine Konsens der dieswöchigen Versammlung. Aber wie gelingt dies in der Praxis? OR-MR-NOK-FD
KMV-Podiumsdiskussion zum Mietendeckel
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„Es geht darum: Werden wir wie London oder Paris oder werden wir wie Wien?“ Das war der Schlusssatz in einer spannenden Podiumsdiskussion über den geplanten Berliner Mietendeckel, die am 1. Oktober 2019 im St. Elisabeth-Stift im Rahmen einer öffentlichen Mitgliederversammlung stattfand. Es diskutierten Katrin Schmidberger, Sprecherin für Wohnen und Mieten der bündnisgrünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Ulf Heitmann, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Bremer Höhe und Carola Handwerg, Fachanwältin für Mietrecht des Republikanischen Anwaltsvereins. OR-FK-FD Mehr »
Pressemitteilung
26. August 2019
Bündnis 90/Die Grünen Pankow fordern Klimaneutralität im Bezirk bis 2035
Klimanotstand Pankow – Ambitionierter Klimaschutz jetzt!
Der Kreisverband Berlin-Pankow von Bündnis 90/Die Grünen fordert ein klimaneutrales Pankow bis 2035. Dies ist Kern des Antrags „Klimanotstand Pankow – Ambitionierter Klimaschutz jetzt!“, den die Kreismitgliederversammlung auf Initiative der AG Klimaschutz auf seiner Mitgliederversammlung beschlossen hat. Darin fordern die Pankower Bündnisgrünen zudem, dass der Bezirk unverzüglich ein Klimaschutzkonzept und ein Sofortprogramm erarbeiten solle.
Weiterer Kernpunkt des Beschlusses ist die Aufforderung, ein Klimaschutzteam zu bilden, das direkt an den Bezirksbürgermeister berichtet und ein Klimaschutzkonzept, sowie ein Sofortprogramm erstellt und umsetzt. Ein Klima-Rat mit relevanten bezirklichen Akteur*innen solle das Bezirksamt beraten und externe Expertise einbinden.
Das Klimaschutzkonzept soll unter anderem folgende Maßnahmen enthalten:
- Energieversorgung auf energieeffizienter und erneuerbarer Basis
- Umsetzungskonzept für energetische Verbesserung der Gebäude
- Neubauten sollen CO2-Speicher sein und weitgehend aus Holz errichtet werden
- Ausbau der Infrastruktur für ÖPNV, Rad- und Fußverkehr
- Erhalt und Pflege von Bäumen und Parks
- Anlage bezirklicher Gelder bei ökologischen Banken oder grünen Anlagen
Mit dem Antrag schließt sich der Kreisverband dem Vorstoß der Abgeordnetenhaus-Fraktion an, Maßnahmen herauszuarbeiten, die Klimaneutralität in Berlin bis 2035 ermöglichen. Der Kreisverband begrüßt ausdrücklich die Entscheidung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow vom 14. August, den Klimanotstand für Pankow zu erklären. Diesem Beschluss müssen jedoch unverzüglich konkrete Maßnahmen für wirksamen Klimaschutz im Bezirk folgen.
Nastassja Wohnhas, Kreisvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Pankow kommentiert: „Von grüner Mobilität, über energieeffizientes Wohnen und erneuerbaren Strom, bis hin zu nachhaltigem Konsum müssen wir unsere Lebensweisen radikal verändern, um der Klimakrise entgegenwirken zu können. Als Pankower Bündnisgrüne erwarten wir, dass auch auf Bezirksebene alles dafür getan wird, bis 2035 ein klimaneutrales Pankow zu erreichen. Hierzu benötigen wir ein ganzheitliches Klimaschutzkonzept. In der Ausarbeitung von Klimaschutzmaßnahmen setzen wir auf die enge Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und anderen relevanten Akteur*innen in Pankow und darüber hinaus.“
Antrag „Klimanotstand Pankow – Ambitionierter Klimaschutz jetzt!“
3. Sommerferien-Treff mit dem Thema Klimaschutz
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Beim dritten Sommerferien-Treff am 9. Juli 2019 berichteten Anja Engelmohr, Beisitzerin im Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen und Reemt Heuke von der AG Klimaschutz in Pankow bei Häppchen und Getränken über die Klimaschutzpolitik von Bündnis 90/Die Grünen in Berlin. Was läuft auf Landes- und was auf Bezirksebene? Bündnis 90/Die Grünen verantworten im Senat von Berlin die Ressorts Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Das Ziel ist: Berlin soll bis 2050 klimaneutral sein. Dazu wurde im Jahr 2016 ein Energiewendegesetz (siehe hier) verabschiedet. (OR-FD-FK) Mehr »
SpiegelOnline zu Besuch bei Grüne Pankow
Rekordbeteiligung beim 1. Sommerferien-Treff 2019 mit Michael Kellner
Viele Arme gingen hoch, als Michael Kellner, Politischer Bundesgeschäftsführer der Grünen, beim Sommerferien-Treff des Kreisverbands Pankow am Dienstag, den 25.06.2019, in die Runde fragte, wer denn neu bei den Grünen sei. Etwa 40 Menschen trafen sich bei angenehmen Abendtemperaturen vor der Kreisgeschäftsstelle in der Pappelallee, um sich Michaels Bericht über den aktuellen Stand der Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms der Grünen anzuhören, ihn zu befragen und sich auszutauschen.„Warum bist Du bei den Grünen Mitglied geworden?“, war die Frage, über die sich Michael den politischen Zielen der Grünen näherte. OR-FK-FD Mehr »
Medien-Echo: Berliner Woche
11. Mai 2019
Vorbereitende Untersuchungen für das Wohnungsbauvorhaben im Blankenburger Süden sollen bis 2021 andauern
Auf die lange Bank geschoben
Vor dem Jahre 2021 wird keine Entscheidung zur Bebauung im Blankenburger Süden fallen. Diese Mitteilung aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sorgt für Kritik in der Bezirks- und Landespolitik.
[…] Die Pankower Grünen fassten inzwischen auf ihrer Mitgliederversammlung einen Beschluss, mit dem sie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zu mehr Tempo bei den Planungen auffordern. Sie verlangen, dass die grundlegenden Weichenstellungen für die ursprünglich 5800 vorgesehenen Wohnungen sowie die soziale, verkehrliche und grüne Infrastruktur unverzüglich vorgenommen werden.
Almuth Tharan, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der BVV-Fraktion erklärt: „Die Senatsverwaltung darf das Projekt nicht länger auf die lange Bank schieben. Statt zügig und stringent zu planen, brachte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Projekt durch schlechte Kommunikation in eine Schieflage. Inzwischen ist selbst die grundsätzliche Entscheidung über den Blankenburger Süden als Standort eines neuen Stadtteils auf die Zeit nach 2021 terminiert worden. Pankow und Berlin brauchen aber dringend bezahlbaren Wohnraum und die dazu gehörenden Schulen und Kitas. Deshalb muss die Entwicklung des Gebietes endlich entschlossen vorangetrieben werden.“ GF-TP
Zum kompletten Artikel in der Berliner Woche
Medien-Echo: Tagesspiegel-Newsletter Pankow
4. April 2019
„Blankenburger Süden“
Entscheidung erst 2021
Das Abgeordnetenhaus wird frühestens 2021 entscheiden, ob und was im „Blankenburger Süden“ gebaut wird. […] Seit dem Debakel vor einem Jahr, als aus den vorher kommunizierten etwa 5.800 Wohnungen plötzlich knapp 10.000 wurden, hörte man nicht mehr viel von Berlins größtem Bauprojekt. Ganz heimlich, still und leise hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zwischendurch aber den neuen Ablaufplan auf die Website gestellt. Bis Ende 2019 soll […] die „Entwicklungsalternative D“ erarbeitet werden – die soll nur noch knapp 6000 Wohnungen auf der Ackerfläche beinhalten.
[…] Also soll frühestens 2021 das Abgeordetenhaus entscheiden, ob und wie gebaut wird – zuletzt war das noch für 2019 angedacht. Wenn es grünes Licht gibt, stehen ein „städtebaulicher Wettbewerb“ und eine „verbindliche Bauleitplanung“ an. Ursprünglich war der Baustart 2025 vorgesehen – bei dem nun zwei Jahre nach hinten geschobenen Zeitplan dürften sich aber vermutlich nicht vor 2027 die ersten Kräne drehen.
Die Pankower Grünen kritisieren das. Per Beschluss der Mitgliederversammlung fordert man mehr Tempo und einen früheren Baubeginn von der Senatsverwaltung. Die dürfe das Projekt „nicht länger auf die lange Bank schieben“, erklärt Almuth Tharan. Die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion rechnet sogar noch mit weiteren Verzögerungen, weil 2021 Abgeordnetenhaus- und Bundestagswahlen stattfinden, „was bei kontroversen Themen erfahrungsgemäß eher bremst“. GF-TP
Zum kompletten Artikel im Tagesspiegel Newsletter Pankow
Pressemitteilung
29. März 2019
Beschluss der Mitgliederversammlung
Pankower Bündnisgrüne fordern schnellen Baubeginn im Blankenburger Süden
Die Mitgliederbasis von Bündnis 90/Die Grünen Pankow fordert mit einem Beschluss auf ihrer Mitgliederversammlung von der Senatsverwaltung für Wohnen mehr Tempo beim Bauprojekt Blankenburger Süden. Seit 2017 haben mehrere Bürgerbeteiligungsveranstaltungen zum Projekt stattgefunden, auf denen immer ca. 5.800 Wohnungen auf den Acker- und Wiesenflächen im Blankenburger Süden als Planungsrahmen kommuniziert wurden.
Anfang März 2018 war eine erste große öffentliche Veranstaltung in der Festen Scheune Buch, auf der die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unerwartet 10.000 Wohnungen auf einem um die Erholungsanlage Blankenburg und weitere kleinere Flächen erweiterten Gebiet angekündigte. Dies rief starken Unmut hervor rund führte zu einer weiteren Verzögerung des Bauvorhabens. Für die Bündnisgrünen in Pankow ist dies nicht hinnehmbar. Sie fordern daher, dass die grundlegenden Weichenstellungen für den Baubeginn der ursprünglich 5.800 anvisierten Wohnungen sowie der sozialen, verkehrlichen und grünen Infrastruktur unverzüglich vorgenommen werden.
Almuth Tharan, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion und Mitinitiatorin des Antrags erklärt: „Die Senatsverwaltung darf das Projekt nicht länger auf die lange Bank schieben. Statt zügig und stringent zu planen, brachte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Projekt durch schlechte Kommunikation in Schieflage. Inzwischen ist selbst die grundsätzliche Entscheidung über den Blankenburger Süden als Standort eines neuen Stadtteils auf die Zeit nach 2021 terminiert worden. Pankow und Berlin brauchen aber dringend bezahlbaren Wohnraum und die dazu gehörenden Schulen und Kitas. Deshalb muss die Entwicklung des Gebietes endlich entschlossen vorangetrieben werden!“
Der vollständige Antrag als PDF-Dokument
Digitalisierung voranbringen – um jeden Preis?!
Am Dienstag, den 19. März 2019, kamen die Grünen-Mitglieder aus Pankow zu einer erneuten Kreismitgliederversammlung zusammen, um über die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung zu diskutieren. Cordelia Koch, BVV-Fraktionsvorsitzende sowie Leiterin der AG „Verwaltung von unten“, stellte gleich zu Anfang klar, Modernisierung wäre gleichbedeutend mit der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. OR-FD-MR Mehr »
(Mehr) Radverkehr in Pankow

Das Thema Radverkehr stieß wie erwartet auf reges Interesse unter den Grünen Mitgliedern und Gästen. Der Raum im St. Elisabeth-Stift war sehr gut gefüllt und die Erwartungshaltung enorm: wie ist der Umsetzungsstand, was ist bisher passiert oder nicht passiert, welche Pläne gibt es für Fahrradstraßen und das Radwegenetz in Pankow. Es ging um das große Ganze vom Radwegenetz bis zur Kreuzungsgestaltung durch Fahrradbügel von den Parklets an der Schönhauser Allee bis zur Gefährdung von Radfahrern durch die Pflasterung von Einfahrten. Eine Tour de Force also in gut 2 Stunden Kreisverbandssitzung. OR-JPW Mehr »
Zukunft der Mobilität

Am Dienstag, den 22. Januar war Stefan Gelbhaar zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Pankower BündnisGrünen. Thema war die Zukunft der Mobilität – Wie sieht unsere Vision für das Jahr 2040 aus? Zu Beginn gab es jedoch erstmal eine Einführung für die unglaublich vielen Neumitglieder. OR-FD Mehr »
Medien-Echo: Berliner Woche
29. Januar 2019
Jetzt 1000. Mitglied begrüßt
Der Pankower Kreisverband der Grünen wächst weiter
Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen ist jetzt 1000 Mitglieder stark. Auf der Jahreshauptversammlung konnte Sabine Schumann als 1000. Mitglied begrüßt werden.
Außerdem wählten die Mitglieder des Kreisverbandes ihren Vorstand neu. Als Vorsitzende wurden Nastassja Wohnhas und Jens Haustein gewählt. Dieser Doppelspitze stehen Jan Drewitz als Schatzmeister sowie Constanze Siedenburg, Helene Bond, Silke Gänger und Hans-Christian Höpcke als Beisitzer zur Seite. Jens Haustein, als Vorsitzender wiedergewählt, gab auf der Jahreshauptversammlung die Richtung vor: „Wir wollen bei der nächsten Wahl im Bezirk 2021 stärkste Kraft werden und den oder die Bürgermeisterin stellen.“
Erfreulich für die Pankower Bündnisgrünen: Der Kreisverband hat seit einiger Zeit einen enormen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Dabei spiele die Betreuung von Interessierten und Neumitgliedern eine große Rolle. „Vor unseren zweiwöchentlichen Mitgliederversammlungen bieten wir regelmäßig Treffen für Interessierte an. Bei denen erläutern wir die Strukturen der Partei und des Kreisverbandes und die Möglichkeiten, wie man sich aktiv in die Arbeit unseres Kreisverbandes und die grüne Politik einbringen kann“, erklärt Nastassja Wohnhas. […] GF-TP
Zum kompletten Artikel in der Berliner Woche
Pressemitteilung
14. Januar 2019
Jahreshauptversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Pankow
Neuer grüner Kreisvorstand gewählt und 1000. Mitglied begrüßt
Auf der jährlichen Jahreshauptversammlung des Pankower Kreisverbands von Bündnis 90/Die Grünen wählten die Mitglieder unter anderem einen neuen Kreisvorstand und begrüßten offiziell das 1000. Mitglied. Mit der Doppelspitze Nastassja Wohnhas und Jens Haustein als Vorsitzende, Jan Drewitz als Schatzmeister und Constanze Siedenburg als Beisitzerin gehören vier des „alten“ Vorstandes auch dem neuen an.
Gedankt wurde Verena Touissant (fünf Jahre Schatzmeisterin), Stefanie Remlinger und Annika Losleben, die nicht wieder zur Wahl angetreten waren.
Neu im Vorstand sind die Beisitzenden Helene Bond, Silke Gänger und Hans-Christian Höpcke. Jens Haustein, als Vorsitzender wiedergewählt, gab auch gleich die Marschrichtung vor: „Wir wollen bei der nächsten Wahl im Bezirk 2021 stärkste Kraft werden und den oder die Bürgermeisterin stellen!“
Mit Sabine Schumann begrüßten die neuen Vorsitzenden im Anschluss das 1000. Mitglied des Kreisverbandes. Der Kreisverband hat seit einiger Zeit einen enormen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen, erst im vergangenen August wurde beim jährlichen Sommerfest das 900. Mitglied begrüßt.
Die Betreuung von Interessierten und Neumitgliedern hat im Kreisverband einen hohen Stellenwert. „Vor unseren zweiwöchentlichen Mitgliederversammlungen bieten wir regelmäßig Treffen für Interessierte an, bei denen wir die Strukturen der Partei und des Kreisverbandes erläutern und die Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich aktiv in die Arbeit unseres Kreisverbandes und die grüne Politik einbringen kann“, erklärt die neue Vorsitzende, Nastassja Wohnhas. Sie hatte im vergangenen Jahr ein Mentoring-Programm speziell für Frauen ins Leben gerufen, welches hilft, schnell mit Strukturen und Gremien vertraut zu werden und Kontakte zu knüpfen. Zwei der gewählten neuen Vorstände, Helene Bond und Silke Gänger, waren erst im vergangenen Jahr über das Mentoring-Programm in die Parteiarbeit eingestiegen. GF-TP
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Pankow goes Brussels!
Vom 9. bis 11. November 2018 hielten Bündnis 90/Die Grünen ihre 43. Bundesdelegiertenkonferenz in Leipzig ab – und zwar ganz im Zeichen Europas. Dies werde ein Arbeitsparteitag, kündigte Annalena Baerbock in ihrer aufwühlenden Eröffnungsrede am Freitagnachmittag an, die die versammelten Delegierten sowohl als Motivationsspritze dienen sollte als auch tatkräftigen und engagierten Einsatz einforderte und dabei keinen Zweifel daran ließ, dass Europa einer radikalen Weiterentwicklung bedarf. Dass die Delegierten Lust hatten, zu arbeiten, hatten sie bereits im Vorfeld der BDK mit der Einreichung hunderter Änderungsanträge an dem Vorschlag des BuVos für das Europawahlprogramm bewiesen. OR-MR Mehr »
Pressemitteilung
21. September 2018
Bündnisgrüne Pankow konkretisieren ihre Vorstellung zum Rangierbahnhof Pankow
Für ein lebendiges Quartier auf der Brache
Nachdem der Investor Kurt Krieger die Zusage zu einer öffentlichen Diskussion über die zukünftige Entwicklung Anfang September kurzfristig wieder abgesagt hatte, konkretisierten die Bündnisgrünen in einer Mitgliederversammlung am 4. September ihre Vorstellungen zu dem ehemaligen Gelände des Rangierbahnhofes Pankow und beschlossen ihre Ergebnisse am 18. September 2018.
Geht es nach ihnen, so entsteht auf der Fläche ein urbanes, lebendiges Stadtquartier mit zwei Schulen, Wohngebäuden mit Geschäften im Erd- und ersten Obergeschoss sowie eine Weiterführung des „Grünen Bandes“. Selbstverständlich soll der Rundlokschuppen erhalten und entwickelt werden. Außerdem wollen sie auf und um den von Krieger gewünschten Möbelmarkt nahe dem S-Bahnhof Heinersdorf weiteres Gewerbe, Wohnungen und Freitzeitnutzungen zulassen, um auch an dieser Stelle ein lebendiges Quartier zu garantieren. Denkbar wären Atelierflächen, ein Kletterfelsen oder Sportflächen für die Schule auf dem Dach.
Hier findet sich der vollständige Beschluss.
Jens Haustein, Kreisvorsitzender: „Die Brachfläche und auch der Rundlokschuppen bieten hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten für Einkauf, Wohnen, Grünflächen und Freizeit, in die auch die Umgebung eingebunden wird und profitiert. Herr Krieger muss sich jetzt klar werden was er möchte, damit die Entwicklung endlich voran geht.“
Dr. Cordelia Koch, Fraktionsvorsitzende: „Wir wünschen uns eine Entwicklung des Geländes im Sinne aller Pankowerinnen und Pankower. So wäre es möglich, dass das Land Berlin auf ein Entwicklungsgebiet an dieser Stelle verzichtet. Schaffen wir ein urbanes, lebendiges Quartier auf das der Bezirk und nicht zuletzt Herr Krieger noch in Jahrzehnten stolz sein können!“ GF-TP
Medien-Echo: Prenzlberger Stimme
3. September 2018
Kurt Krieger kneift
Kurt Krieger, Möbelhaus-Tycoon und Eigentümer des Brachfläche des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs Pankow hatte zugesagt, am morgigen Dienstag auf Einladung der Pankower Bündnisgrünen im Rahmen einer öffentlichen Mitgliederversammlung über die Fortentwicklung des Geländes diskutieren. Ende vergangener Woche hatte er dann den Termin kurzfristig abgesagt.
Das ist schade, denn zu seinen Podiumsdiskutanten hätten der Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar und Andreas Otto, Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus gehört.
Gelbhaar hatte sich im Februar vergangenen Jahres explizit dafür ausgesprochen, für die von Krieger auf dem Gelände geplanten Möbelhäuser keine Parkplätze zu genehmigen. Otto ging im Februar dieses Jahres noch weiter und plädierte in einem Gastbeitrag für die Prenzlberger Stimme zugunsten des Wohnungsbaus für einen völligen Verzicht von Möbelmärkten und Shopping-Center. Für Spannung zwischen den Diskutanten wäre also auf alle Fälle gesorgt gewesen.
Als Grund für seine Absage nannte Krieger den Erwerb einer neuen Firma, der nun erst einmal seine ganze Kraft und Zeit in Anspruch nehme. Bei den Pankower Grünen nimmt das so recht keiner ab. So ein Firmenkauf, heißt es intern, komme doch nicht so plötzlich über einen.
Offiziell erklärte Jens Haustein, Kreisvorsitzender der Bündnisgrünen: „Es ist sehr schade, dass wir mit Herrn Krieger nicht ins Gespräch kommen. Das Entwicklungsgebiet Pankower Tor ist für Pankow zu wichtig, als dass hier eine gesichtslose Shopping-Mall, ein lebloser Stadtraum mit wenigen Wohnungen und überdimensionierte Möbelmärkte entstehen. Gerne hätten wir mit ihm über Zeitpläne und Alternativen gesprochen. Es scheint, als wenn ihm andere Dinge wichtiger sind.“
Stattfinden wird die Veranstaltung aber trotzdem – nur eben ohne Kurt Krieger. GF-TP
Zum Artikel in der Prenzlberger Stimme
Brachfläche in Pankow Die Grünen wollen Möbelunternehmer Krieger enteignen

In ungewöhnlich scharfem Ton fordern die Grünen in Pankow eine komplette Neuorientierung bei der Planung für das brachliegende Gelände des früheren Güter- und Rangierbahnhofs Pankow. Die etwa 40 Hektar große Brachfläche mit dem Namen Pankower Tor gehört zu den größten potenziellen Bauflächen der Stadt. Ein modernes Stadtquartier könnte dort entstehen – mit mehr als tausend Neubauwohnungen, die Berlin so dringend braucht. OR-FD Mehr
Beschluss Mitgliederversammlung Grüne Pankow
Pressemitteilung
15. Februar 2018
Rangierbahnhof
Bündnisgrüne Pankow wollen mehr Wohnungen und keine Shopping-Mall
Weil die Verhandlungen zwischen Bezirk, Senat und Eigentümer auch nach fast zehn Jahren kein Ende gefunden haben, hat der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Pankow am vergangenen Dienstag, dem 13. Februar, in seiner Mitgliederversammlung seine Prioritäten für das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofes Pankow bekräftigt.
Wir wollen deutlich mehr Wohnraum als die bisher geplanten 1000 bis 1500 Wohnungen auf dem Gelände und vor allem ein lebendiges, offenes Quartier statt einer geschlossenen Shopping-Mall. Einzelhandel und Gewerbebetriebe sollen stattdessen in die Wohnbebauung integriert werden. Mit der Schaffung von Frei- und Grünflächen, sozialer Infrastruktur wie Schulen, Kitas und eines Bildungsrathauses soll sich die Fläche zu einem sozialen, ökologischen und lebendigen Quartier entwickeln. Um diesen Zielen näher zu kommen, muss der Flächennutzungsplan geändert und endlich ein Bebauungsplan für die Fläche aufgestellt werden.
Zum Beschluss erklärt Dr. Cordelia Koch, Fraktionsvorsitzende: Mehr »
Radverkehr in Pankow und Berlin – Rückblick und Ausblick nach einem Jahr R2G
Am 09. Januar 2018 fand eine Mitgliederversammlung zum Thema „Radverkehr in Pankow und Berlin – Rückblick und Ausblick nach einem Jahr R2G“ statt. An diesem Dienstagabend platzte das Café Hilde aus allen Nähten. Mehr als 50 Interessierte waren gekommen um sich über das Thema Radverkehr zu informieren. Als Referenten waren Jens-Holger Kirchner (Staatssekretär für Verkehr), René Feige (verkehrspolitischer Sprecher der Bündnisgrünen Bezirksfraktion) und Stefan Gelbhaar (MdB). Alle drei berichteten jeweils aus ihren Arbeitsgebieten, was sich im ersten Jahr R2G in Berlin und Pankow in Sachen Radverkehr getan hat. OR-FD Mehr »

Bericht zur Mitgliederversammlung
17. Februar 2017
Strategiediskussion mit dem Bundesgeschäftsführer
Von Farid Schwuchow (Vorstand)
Der Bundesgeschäftsführer Michael Kellner war am 14. Februar 2017 zu Gast in seinem eigenen Kreisverband, um mit uns über die strategische Ausrichtung von Bündnis 90/Die Grünen für den Bundestagswahlkampf zu diskutieren. Im vollgepackten Café Hilde entwickelte sich dabei eine sehr konzentrierte Diskussion über zahlreiche Politikfelder und strategische Themen.
Michael stellte einen ökologischen und pro-europäischen Schwerpunkt im Wahlkampf in Aussicht. Die Grünen seien derzeit „unter Feuer“, könnten aber auch einen Mitgliederrekord verzeichnen. Ziel sei es, die Große Koalition abzuwählen. Nichtsdestotrotz würden sich die Grünen auf positive Aussagen im Wahlkampf konzentrieren. GF-TP Mehr »
Medien-Echo: Berliner Zeitung
19. Januar 2017
Pankow
Der neue Stadtrat für Stadtentwicklung ist ein echter Profi
Qualität und Kompetenz ist unter den Bezirksstadträten, die die Geschicke der vereinigten Berliner Großstädte von Neukölln über Mitte bis Marzahn-Hellersdorf verwalten, sehr unterschiedlich verteilt. Manchen ist anzumerken, dass die Partei ihnen den gut bezahlten Job als Dank für treue Dienste in den Gremien überließ, obwohl sie vom Fach und von der Verwaltung keinen blassen Schimmer haben. Andere haben berufliche oder Verwaltungserfahrung. Der designierte grüne Stadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste in Pankow hat beides – plus Lebenserfahrung. Mehr »
Medien-Echo
18. Januar 2017
Neuer Stadtrat für Pankow
Vollrad Kuhn soll Jens-Holger Kirchner ersetzen
Die Grünen in Pankow haben einen Nachfolger für Jens-Holger Kirchner gewählt, der in den Senat wechselt. Vollrad Kuhn nennt sich selbst ein „grünes Urgestein mit Ostbiografie“. Er soll Stadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste werden. (…)
Die Pankower Grünen wählten den früheren Umweltreferenten der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus am späten Dienstagabend aus einer Gruppe von sechs Bewerbern aus, die sich in einer Mitgliederversammlung vorgestellt hatten. Er wird Nachfolger des langjährigen Entwicklungsstadtrats Jens-Holger Kirchner, der als Verkehrsstaatsekretär in den Senat wechselte. Kirchners Partei hatte den Posten danach öffentlich ausgeschrieben und insgesamt 15 Bewerbungen erhalten. Zu den Interessenten gehörten auch Stadtplaner aus Hamburg und München. (…) GF-TP Mehr »
Medien-Echo
18. Januar 2017
Der neue Kirchner heißt Kuhn
Fünfzehn Bewerber hatten sich auf die Ausschreibung der Pankower Bündnisgrünen für die Nachfolgekandidatur des in den Senat gewechselten einstigen Bezirksstadtrates für Stadtentwicklung und Bürgerdienste Jens-Holger Kirchner gemeldet, sechs von ihnen traten am Dienstag zur Kandidatenwahl durch die Kreis-Vollversammlung der Pankower Parteigliederung an. GF-TP Mehr »
Medien-Echo: Prenzlauer Berg Nachrichten
18. Januar 2017
Ur-Grüner aus der Grünen Stadt soll Stadtrat werden
Vollrad Kuhn heißt der Mann, den sich Pankows Grüne als neuen Stadtrat wünschen. Er kommt als Urgestein aus der DDR-Umweltbewegung und lebt am Anton-Saefkow-Park. Seine Nominierung hat ihn „selbst überrascht“. GF-TP Mehr »
Pressemitteilung
17. Januar 2017
Bündnis 90/Die Grünen Pankow nominieren Vollrad Kuhn als Bezirksstadtrat
Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Pankow nominierte auf seiner Kreismitgliederversammlung am 17.01. Vollrad Kuhn als Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste und zugleich stellvertretenden Bürgermeister in Pankow. Vollrad Kuhn setzte sich in der Kreismitgliederversammlung gegen fünf weitere Personen durch und wird damit am 25.01.2017 von der bündnisgrünen Fraktion in der BVV als Stadtrat vorgeschlagen werden. Durch den Wechsel des bisherigen grünen Bezirksstadtrates Jens-Holger Kirchner auf die Berliner Senatsebene als Staatssekretär für Verkehr und Umwelt war eine Neubesetzung nötig. GF-TP Mehr »
Bündnisgrüne Themen an die Frau bringen – im Wahljahr 2016!
Wie können wir unser Wahlprogramm für einen frauenpolitisches Angebot im Wahljahr nutzen?“ Die Grünen werden häufiger von Frauen gewählt als von Männern. Die Spreizung, die sich im Osten genauso zeigt wie im Westen, hat in den letzten Jahren sogar noch zugenommen. In ihr spiegelt sich die feministische Ausrichtung unserer Partei wider, die den Kampf für die Gleichberechtigung von Anfang an auf ihre Fahnen geschrieben hat. OR-FD Mehr »
Viele Informationen für unsere Neuen
In der Mitgliederversammlung am 10.5.16 waren alle neuen Mitglieder und Interessent*innen Grüner Politik eingeladen, sich über die vielfältigen Aktivitäten des Kreisverbandes zu informieren. Nach Informationen über wichtige anstehende Veranstaltungen und Aufgaben der Gremien des Kreisverbandes stellte sich die Arbeitsgemeinschaft Kreativ und die Online-Redaktion vor, die sich beide über die Mitarbeit der anwesenden Gäste freuen würden. Im Anschluss berichteten die Direktkandidat*innen der einzelnen Wahlkreise darüber, wo genau sich ihre Wahlkreise befinden, was den jeweiligen Wahlkreis auszeichnet und was an Aktionen geplant ist. Auch sie hoffen auf rege Beteiligung vieler Mitglieder. In lockerer Runde mit vielen Einzelgesprächen klang die Versammlung aus. OR-DS
Pankower Vorstandswahlen am 17. Dezember
Di, 17.12.13 19:00 Uhr – Mitgliederversammlung im Spielhaus auf dem Abenteuerlichen Bauspielplatz Kolle 37, http
Auf unserer Mitgliederversammlung am 17. Dezember 2013 finden die Vorstandswahlen statt. Wer für ein Amt kandidieren möchte, kann seine/ihre Bewerbung an die Online-Redaktion schicken (bitte als pdf-Dokument an: redaktion(at)gruene-pankow.de). Bewerbungen werden ab sofort online veröffentlicht. GF-TP-FD Mehr »
Bericht von der KMV am 26. Februar 2013 zum Thema Euro-Krise mit Gerhard Schick
Bericht von Julia Clajus (Sprecherin AG-Europa) und Cornelius Huppertz (Kreisvorsitzender & Sprecher AG-Europa)
„Entscheidend ist nicht, wie nett der Zahnarzt ist, sondern ob nachher die Krone sitzt.“
In klaren Worten und anschaulichen Formulierungen erläuterte Dr. Gerhard Schick (MdB, finanzpolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion) in unserer Mitgliederversammlung am 26. Februar 2013 die Herausforderungen der Euro-Krise: „Der Kontinent befindet sich in einer gefährlichen Situation, die nur durch gemeinsames politisches Handeln gelöst werden kann.“ Rein ökonomisch sind wir in Europa durchaus in der Lage, die Lasten der Krise zu tragen. OR-FDInterview der Europa AG Pankow mit Gerhard Schick hier lesenMehr »
Wohnraum: Außenbezirke keine Alternative

Die prenzlauer berg Nachrichten berichten vom Kreisverband am 12. Februar 2013: Der grüne Stadtentwicklungs-Stadtrat berät mit seiner Partei, wie Wohnen und Gewerbe im Bezirk entwickelt werden sollen. Potential gibt es in Prenzlauer Berg. Die Gewerbeverdrängung macht ratlos. OR-FD Mehr
KMV vom 22.1.2013
Eine Vielzahl an Thematiken bot die letzte Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Pankow. Felix Pahl informierte zu Beginn über die Reformierung von Antragsverfahren innerhalb der Partei. Basismitglieder können in die Antragskommission gewählt werden, BDKen bestimmen darüber, welches die zu beratenden Anträge sind. Dies dient zur Verbesserung der innerparteilichen Demokratie wie auch neu technische Verfahren, die die Änderungsanträge und die Auswirkungen für die Delegierten besser nachvollziehbar machen.
Im Anschluss stellte – wie in den vergangenen Jahren öfters schon geschehen – die Online-Redaktion sich und ihr Produkt, die offizielle Homepage des Kreisverbandes Pankow, vor.Mehr »
Mitgliederversammlung
Di, 08.01.13 20:00 Uhr – Mitgliederversammlung im Spielhaus auf dem Abenteuerlichen Bauspielplatz Kolle 37, Kollwitzstraße 37
- Begrüßung, Formalia
- Thema: „Das Berliner Flughafen-Desaster“, Referent: Andreas Otto (Sprecher des Untersuchungsausschusses BER für die bündnisgrüne AGH-Fraktion)
- Berichte aus den Gremien
- Sonstiges
Thema: Das Berliner Flughafen-Desaster
In Pankow müssen wir seit Jahrzehnten Fluglärm ertragen und hatten auf die Schließung von Tegel so gehofft. Jetzt soll BER viel später fertig werden und aktuell 1,2 Mrd. Euro mehr kosten. Lärmschutzmaßnahmen für Anwohner und auch die Nachtflugregelung sind bisher mangelhaft. Mit dem Planungschaos und der kurzfristigen Absage haben Klaus Wowereit & Co die Region Berlin-Brandenburg in der ganzen Welt lächerlich gemacht. Wie ist so etwas möglich? Wir diskutieren mit unserem Bundestagskandidaten und Obmann im BER-Untersuchungsausschuss Andreas Otto über den Flughafen und die Rolle der verantwortlichen Politiker.