Medien-Echo: Prenzlauer Berg Nachrichten
19. März 2018
Chronologie des Stillstands
Sieben Jahre währt das Ringen um die Zukunft am alten Güterbahnhof an der Greifswalder Straße. Pläne gab es viele, passiert ist nichts. Die Geschichte eines ewigen Streits. (...) Wie kann es bei aller Platznot sein, dass ein so großes Gebiet inmitten von Prenzlauer Berg seit Jahren im Dornröschenschlaf vor sich hin gammelt und in seinem jetzigen Zustand überhaupt niemandem nutzt? Wir widmen dieser Frage eine Themenwoche Güterbahnhof Greifswalder Straße. (...)
2011
September: Kurz vor den Berlin-Wahlen bringt die Grünen-Fraktion in der Pankower Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen Antrag mit dem Titel „Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs Greifswalder Straße für den Bezirk sichern“ ein. Linke und SPD zeichnen den Antrag mit. Der Bezirk möge prüfen, inwiefern es Bedarf an Flächen für Schule, Sport und Natur gebe und was der Kauf des Grundstücks kosten könnte, heißt es darin. GF-TP
Zum komplettten Artikel in den Prenzlauer Berg Nachrichten
Grüne erhoffen Neustart für Islam-Institut
Deshalb müsse die Berliner Islampolitik im Falle eines Neustarts „vom Kopf auf die Füße gestellt werden“. Senat und Universität sollten alle Berliner Moscheegemeinden einladen, diese könnten dann aus ihrem Kreis fünf Vertreter für den Beirat bestimmen, forderte Jarasch im Ausschuss. OR-FD Mehr
Bettina Jarasch, Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin und Integrationspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat nun auch eine feste grüne Anlaufstelle im Wahlkreis 05 Pankow-Süd und Heinersdorf in der Berliner Straße 89, Nähe U-Bahnhof Vinetastraße. Vielen Dank für die Blumen, die netten Gespräche, den Gästetrubel bei der Eröffnung meines Kiezbüros am 13. März 2018, sagte Bettina Jarasch in einer kurzen Ansprache beim vorabendlichen Empfang. OR-FD Mehr »
Pressemitteilung
14. März 2018
Bündnis 90/Die Grünen Pankow kritisieren Vorgehen des Senats
Entwicklungsgebiet Blankenburger Süden
Mit zwei Anträgen fordert die bündnisgrüne Fraktion Pankow Veränderungen an den zuletzt vorgestellten Plänen für das geplante Wohnquartier im Blankenburger Süden. Kernziel der Anträge ist die Rückkehr zum vorgesehenen Rahmen für den Wohnungsbau und die Verbesserung der Verkehrssituation unter Verzicht auf eine Tangentialverbindung Nord (TVN). Zur Verbesserung der Verkehrssituation im Pankower Norden sollen vorhandene Straßenverbindungen ertüchtigt werden. Die TVN würde noch mehr Verkehr in das Gebiet ziehen. Schon jetzt muss der schienengebundene ÖPNV ausgebaut und an einer intelligenten Verknüpfung verschiedener Mobilitätsformen gearbeitet werden. Davon würden die Anwohnenden auch schon vor Fertigstellung des neuen Wohngebiets profitieren.
Dazu erklärt Dr. Cordelia Koch, Fraktionsvorsitzende: „Das Verfahren muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden! Mehr »
Neu im Vorstand: Nastassja Wohnhas

Vor kurzem wurde Nastassja Wohnhas in den Kreisvorstand als Beisitzerin gewählt. Sie war schon vorher im Kreisverband sehr aktiv. Anlass genug für uns, die Online-Redaktion mit ihr ein Interview zu führen, damit Ihr sie besser kennenlernt:
Online-Redaktion (OR): Schon bevor Du in den Vorstand gewählt wurdest, warst Du im Kreisverband aktiv – beschreibe bitte kurz, wie Du dich engagiert hast.
Nastassja: In den vergangenen zwei Jahren habe ich mich vor allem im Wahlkampf engagiert – 2016 im Rahmen der Wahl zum Abgeordnetenhaus und 2017 im Bundestagswahlkampf. Zudem habe ich den Kreisverband gemeinsam mit den anderen Vertreter*innen aus Pankow als Delegierte auf der Landesdelegiertenkonferenz und im Landesausschuss vertreten. Vergangenen Sommer habe ich gemeinsam mit Dániel Fehér die Fiesta Cubana bei uns in der Kreisgeschäftsstelle organisiert. Und aus dem Bundestagswahlkampf heraus ist außerdem unser Grünes Sofa Team entstanden, mit dem wir auch nach Ende des Wahlkampfs weiter grüne Flagge im Kiez zeigen wollen. Mehr OR-DS
Medien-Echo: Tagesspiegel
9. März 2018
Prenzlauer Berg
Die autofreie Schönhauser bleibt eine Utopie
Staatssekretär Kirchner streicht die Verschwenkung des Autoverkehrs auf der Schönhauser Allee. Eine Machbarkeitsstudie soll Ergebnisse für eine mittelfristige Umgestaltung liefern.
Die Verschwenkung des Autoverkehrs auf die westliche Seite der Schönhauser Allee ist endgültig vom Tisch. Eine solche Maßnahme sei „nicht geplant“, erklärte Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (B’90/Grüne) in einer Antwort auf die Schriftliche Anfrage des FDP-Abgeordneten Florian Swyter. Im Ideen-Workshop zur Umgestaltung der Schönhauser Allee zwischen Stargarder und Wichertstraße war dies als langfristige Möglichkeit dargelegt worden und hatte viel Kritik hervorgerufen.
Erste konkrete Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für die mittelfristige Umgestaltung der Schönhauser Allee werden laut Kirchner spätestens im April erwartet. Die zwischenzeitliche Aufstellung der vermutlich vier „Parklets“ mit Sitzmöglichkeiten im Bereich heutiger Parkplätze auf der Ostseite der Allee ist für den Beginn des zweiten Quartals angedacht, sie befinden sich derzeit im Bau. GF-TP
Zum komplettten Artikel im Tagesspiegel
Medien-Echo: Berliner Morgenpost
9. März 2018
Pankow
Wie Pankower Eltern um Spielplätze kämpfen
In Pankow sind 32 Anlagen teilweise oder komplett gesperrt. Eine Initiative fordert eine schnelle Sanierung.
Die Bilanz ist traurig. Von den 220 Spielplätzen im kinderreichen Bezirk Pankow sind 32 teilweise oder komplett gesperrt. Das Straßen- und Grünflächenamt hat die betroffenen Flächen auf seiner Internetseite gelistet. In 18 Fällen heißt es, das Ende der Sperrung sei nicht absehbar. Familien in Weißensee wollen etwas tun, um diesen Zustand zu ändern. Sie haben im Februar die Elterninitiative "Ja! Spielplatz!!" gegründet. Die Initiative fordert, dass die Pankower Spielplätze künftig nur für zwei Monate gesperrt sein dürfen und dass die Flächen danach wieder vollständig zugänglich sind. Die Mütter und Väter fordern auch einen Spielplatzplaner für Pankow. Er soll dafür sorgen, dass die verfügbaren Landesmittel für Spielplätze tatsächlich abgerufen werden. (...)
Im Bezirksamt ist der Stadtentwicklungsstadtrat von Pankow, Vollrad Kuhn (Grüne), für die Wartung der Spielplätze, für Reparaturen und Sanierung zuständig. Im Vergleich zu den Vorjahren habe sich die Situation "eher weiter verschlechtert", so der Stadtrat auf Anfrage der Berliner Morgenpost. GF-TP Mehr »
08. März 2018, 20:00 Uhr - "Frauentag: Erfahrungsberichte von Frauen mit und ohne Kopftuch" im la bohème, Winsstraße 12
Über das Kopftuch muslimischer Frauen, insbesondere über das Kopftuchverbot für Lehrerinnen im Berliner Neutralitätsgesetz, wird in Berlin kontrovers diskutiert. Allerdings wird diese Debatte meistens über die Köpfe derjenigen hinweg geführt, die sie am meisten betrifft: Frauen, die ein Kopftuch tragen, und Lehrkräfte an Berliner Schulen. Am Frauentag 8. März laden wir Euch ein, diese Debatte einmal anders zu führen: Wir wollen die konkreten Erfahrungen an Schulen und die Perspektive betroffener Frauen einbeziehen in einen Austausch über religiöse Symbole im Schulalltag, die Gefahren religiöser Indoktrinierung, einen klugen Umgang mit weltanschaulicher Pluralität, Diskriminierung, Religionsfreiheit und Frauenrechte. OR-FD Mehr
Frauentag 2018: 17h Demonstration ab Hermannplatz & 20h Diskussionsveranstaltung zu "Kopftuch & Feminismus" bei uns im Prenzlauer Berg - kommt zahlreich!
Medien-Echo: TAZ
7. März 2018
Rot-rot-grüne Sanierungsstrategie
„In Sachen Asbest offensiver werden“
Die Koalition erhöht den Druck bei der Asbestsanierung von Wohnungen. Der Grüne Andreas Otto schlägt vor, mit der Wilmersdorfer „Schlange“ anzufangen.
taz: Herr Otto, Sie wollen die denkmalgeschützte Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße – über Wilmersdorf hinaus als „Schlange“ bekannt – zum Modellprojekt für die Asbestsanierung von Wohngebäuden machen. Warum braucht Berlin dafür ein Modellprojekt?
Andreas Otto: Um Erfahrungen für eine künftige landesweite Strategie zu sammeln. Die Idee ist: Wir sanieren ein herausragendes, einschlägig belastetes Gebäude in einem bestimmten Zeitraum und dokumentieren das.
Hat man nicht mittlerweile genügend Erfahrung mit Asbestsanierung?
Asbestsanierungen von Wohngebäuden gab es im großen Stil eigentlich noch nicht. Die landeseigenen Gesellschaften arbeiten so vor sich hin und kommen mühsam voran, während wir bei privaten Eigentümern so gut wie gar nichts wissen – abgesehen davon, dass mit Verkauf der landeseigenen Gesellschaften GSW und Gehag auch viele asbestbelastete Wohnungen privatisiert wurden. GF-TP
Zum kompletten Interview in der taz
Brachfläche in Pankow Die Grünen wollen Möbelunternehmer Krieger enteignen
In ungewöhnlich scharfem Ton fordern die Grünen in Pankow eine komplette Neuorientierung bei der Planung für das brachliegende Gelände des früheren Güter- und Rangierbahnhofs Pankow. Die etwa 40 Hektar große Brachfläche mit dem Namen Pankower Tor gehört zu den größten potenziellen Bauflächen der Stadt. Ein modernes Stadtquartier könnte dort entstehen – mit mehr als tausend Neubauwohnungen, die Berlin so dringend braucht. OR-FD Mehr
Medien-Echo: TAZ
20. Februar 2018
Streit um das Pankower Tor
Kaufst du noch oder wohnst du schon
Der jahrelange Streit über das Großbauprojekt des Möbelkönigs Kurt Krieger eskaliert. Die Grünen fordern inzwischen sogar eine Enteignung.
Einen „Plan B“ nennt Andreas Otto (Grüne) seinen Vorschlag. Es ist ein Plan, der eines der wichtigsten städtebaulichen Vorhaben Berlins zurück auf Start setzen würde. Otto, der ein Direktmandat in Pankow für das Abgeordnetenhaus errungen hat, will dem Investor des 40 Hektar großen ehemaligen Güterbahnhofs zwischen den Bahnhöfen Pankow und Heinersdorf, dem Möbelkönig Kurt Krieger, das Projekt „Pankower Tor“ einfach wegschnappen. „Ich bin deshalb für einen Plan B, weil ich kein Vertrauen mehr in den Plan A habe“, sagt Otto der taz. GF-TP Mehr »
Medien-Echo: Tagesspiegel
20. Februar 2018
Bezirksinitiativen
Pflegen die Pankower ihre Parks und Spielplätze bald selber?
Pankow ist arm, aber reich an engagierten Bewohnern. Die sollen nun die prekäre Lage auf Spielplätzen und in Parks durch Eigeninitiative lindern.
Pankow ist ein Pflegefall: Historisch hohe Ansprüche und großes Engagement der Anwohner treffen aktuell auf leere Bezirkskassen und Amtsstuben. Kaum eine Woche vergeht ohne Klagen der Bürger über die Zustände im Bezirk. Nun will Bezirksbaustadtrat Vollrad Kuhn (B’90/Grüne) die Ressource Anwohner stärker nutzen, um die größten Mangelerscheinungen abzubauen – etwa bei der Pflege von Spielplätzen und Grünanlagen. (...) GF-TP Mehr »
Medien-Echo: Berliner Zeitung
19. Februar 2018
Bauprojekt in Prenzlauer Berg
Friedhofspark sorgt für heftigen Streit
Anke Reuther bewegt ihren Zeigefinger energisch entlang des roten Strichs, der den Grundrissplan des Friedhofsparks in zwei Bereiche teilt. Auf dem kleineren befindet sich ein Spielplatz. Dort soll bald ein Wohnhaus stehen. Oder zwei. Platz wäre genug. Der Friedhof wäre dann auf einer Seite komplett zugebaut und um einiges kleiner.
Der Strich ist der Grund, warum sich Anke Reuther, die Vorsitzende der Freireligiösen Gemeinde, jetzt mit Anwohnern so heftig streitet. Es geht um absurde Vorwürfe, Verleumdungen, Hausverbote und üble Nachrede. Aber eigentlich geht es um einen Neubau. Anwohner machen dagegen mobil. Ein „schädliches Bauprojekt“ müsse verhindert werden, der Friedhofspark als „grüne Oase“ erhalten bleiben“. So steht es auf Flugblättern im Kiez. Wegen des Strichs auf dem Grundrissplan spaltet sich jetzt ein ganzes Viertel, in dem viele Familien mit kleinen Kindern leben, in dem es zu wenig Grün gibt und zu wenig Spielplätze. (...)
Unklar ist, ob ein Neubau überhaupt erlaubt wird. Bezirksstadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) hält eine Bebauung für „rechtlich unzulässig.“ Anke Reuther spricht von „rechtlichen Unebenheiten“. Ihre Gemeinde brauche das Geld, um ihre Geschichte wieder sichtbarer machen. „Sonst“, sagt sie, „sterben wir lautlos und anonym.“ GF-TP
Zum kompletten Artikel in der Berliner Zeitung
Anke Reuther bewegt ihren Zeigefinger energisch entlang des roten Strichs, der den Grundrissplan des Friedhofsparks in zwei Bereiche teilt. Auf dem kleineren befindet sich ein Spielplatz. Dort soll bald ein Wohnhaus stehen. Oder zwei. Platz wäre genug. Der Friedhof wäre dann auf einer Seite komplett zugebaut und um einiges kleiner.
Der Strich ist der Grund, warum sich Anke Reuther, die Vorsitzende der Freireligiösen Gemeinde, jetzt mit Anwohnern so heftig streitet. Es geht um absurde Vorwürfe, Verleumdungen, Hausverbote und üble Nachrede. Aber eigentlich geht es um einen Neubau. Anwohner machen dagegen mobil. Ein „schädliches Bauprojekt“ müsse verhindert werden, der Friedhofspark als „grüne Oase“ erhalten bleiben“. So steht es auf Flugblättern im Kiez.
– Quelle: www.berliner-zeitung.de/29722638 ©2018
Bebauung eines Friedhofspark sorgt in Prenzlauer Berg für heftigen Streit – Quelle: www.berliner-zeitung.de/29722638 ©2018
Bauprojekt in Prenzlauer Berg Friedhofspark sorgt für heftigen Streit – Quelle: www.berliner-zeitung.de/29722638 ©2018
Bauprojekt in Prenzlauer Berg Friedhofspark sorgt für heftigen Streit – Quelle: www.berliner-zeitung.de/29722638 ©2018
Pressemitteilung
15. Februar 2018
Rangierbahnhof
Bündnisgrüne Pankow wollen mehr Wohnungen und keine Shopping-Mall
Weil die Verhandlungen zwischen Bezirk, Senat und Eigentümer auch nach fast zehn Jahren kein Ende gefunden haben, hat der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Pankow am vergangenen Dienstag, dem 13. Februar, in seiner Mitgliederversammlung seine Prioritäten für das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofes Pankow bekräftigt. Mehr »
Medien-Echo: Prenzlberger Stimme
13. Februar 2018
Quartier Rangierbahnhof endlich entwickeln
Pankow braucht Wohnungen
Ein Gastartikel von ANDREAS OTTO
Seit vielen Jahren fragen sich die Menschen in Pankow City, wieso auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Pankow nichts passiert. Die Fläche könnte ein lebendiges Quartier werden, mit Wohnungen, Arbeitsplätzen, Bildungsorten, Einkaufsmöglichkeiten, Sportflächen, Kultureinrichtungen, Grünflächen – einfach gut gemischt. GF-TP Mehr »
Medien-Echo: Tagesspiegel
13. Februar 2018
Blankenburger Süden
Die Suche nach der bestmöglichen Anbindung geht weiter
Senatsverwaltung bereitet Planungen zur Erschließung des Neubaugebiets „Blankenburger Süden“ vor.
Jens-Holger „Nilson“ Kirchner kennt das Terrain noch aus seiner Zeit als grüner Baustadtrat in Pankow. Nun kann der Politiker hier als Staatssekretär für Verkehr der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ein größeres Rad drehen: Seine Verwaltung legte in dieser Woche Grundzüge mehrerer Korridore vor, über die das Neubaugebiet „Blankenburger Süden“ erschlossen werden könnte. Sie liegen dem Tagesspiegel auszugsweise vor. GF-TP Mehr »
28. Januar 2018 Der Bezirk will ein neues Leitbild für die Baufläche entwickeln. Investor Kurt Krieger stellt Zahlungen an Projektsteuerer ein. OR-FD Mehr
Grünen-Abgeordneter stellt Strafanzeige wegen Tierquälerei und Körperverletzung
VW gibt sich "fassungslos" angesichts der bekannt gewordenen Abgasversuche an Affen und Menschen - doch die Praktiken könnten ein juristisches Nachspiel für den Konzern haben. Der grüne Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar hat bei der Staatsanwaltschaft Aachen Strafanzeige wegen Tierquälerei und Körperverletzung eingereicht. OR-FD Mehr
Will man die Weltsicht verstehen, die die sächsischen Bundestagsabgeordneten der AfD repräsentieren, muss man Parlament und Hauptstadt verlassen und ihnen in die Wahlkreise folgen. OR-FD Mehr
Grüner Generationswechsel: Parteitag wählt Vorstand neu
Die GRÜNEN leiten den Generationswechsel ein: Annalena Baerbock und Robert Habeck wurden am Samstag auf dem Parteitag in Hannover als neue Vorsitzende gewählt. Auch Bundesvorstand und Parteirat wurden neu gewählt ... OR-FD Mehr auf grüne.de
Weg vom Kirchentagsmantra
Das Staatstragend-Sauertöpfische, das vielen die Grünen über die Jahre verleidet und manche Wahlkämpfe schwer belastet hat, es scheint plötzlich wie weggeblasen. Moral geht wieder vor Moralin. Ausgebreitete Arme statt erhobener Zeigefinger. Das kann was werden. Zwei Realos beenden endlich radikal die jahrelange Anmutung von der Regierung im Wartestand und die lähmende Flügellogik an der Parteispitze gleich noch mit. Wenn bei den Grünen nun etwas mehr Waterkant und weniger Württemberg, mehr radikale Rhetorik und weniger Kirchentagsmantra anklingt, dürfte das ihr Schaden nicht sein. Allemal wird man sie und ihre Anliegen besser hören und verstehen. Denn Baerbock und Habeck sprechen nicht nur eine sehr klare und verständliche Sprache ... OR-FD Mehr
Frischer grüner Wind
Am neuen Chef-Duo Annalena Baerbock und Robert Habeck hängen große Hoffnungen. Tatsächlich könnten die beiden die Grünen umkrempeln. OR-FD Mehr
![]() |
Am Dienstag, den 23.01.2018 fand ab 20:00 Uhr die Öffentliche Mitgliederversammlung der Grünen Pankow zum Thema: „Divestment als Game Changer in der Klimakrise? im Café Hilde statt. “Welchen Effekt hat Divestment? Was können einzelne Akteursgruppen tun, um Divestment voran zu treiben? Mit dabei waren: Reinhard Bütikhofer (Vorsitzender der Europäischen Grünen Partei, MdEP, u.a. Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie), Regine Richter (Campaignerin zum Thema Energie bei urgewald e.V.) und Stefanie Remlinger (Sprecherin für Haushaltspolitik der bündnisgrünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus) OR-FD Mehr »
Pressemitteilung
23. Januar 2018
Neuer Fraktionsvorstand
Bündnisgrüne Neuaufstellung für ein lebenswertes Pankow
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow von Berlin hat im Rahmen ihrer gestrigen Fraktionssitzung turnusmäßig einen neuen Fraktionsvorstand gewählt. Als Fraktionsvorsitzende wurden Dr. Cordelia Koch und Oliver Jütting bestimmt.
„Die Wählerinnen und Wähler haben uns beauftragt, Pankow lebenswert wachsen zu lassen: mit bezahlbaren Wohnungen in attraktiver Innenstadt-Lage, gut angebunden an den funktionierenden Öffentlichen Personennahverkehr, mit Grünzügen, sowie ausreichend Schul- und Kitaplätzen“, sagt Dr. Cordelia Koch.
Oliver Jütting hebt hervor: „Uns ist wichtig, dass Pankow weltoffen bleibt und auch die Schwächsten unserer Gesellschaft unterstützt werden. Als Bündnisgrüne setzen wir uns für eine gut funktionierende BVV ein, die ihre Rechte gegenüber dem Bezirksamt wahrnimmt.“ Mehr »
Am 09. Januar 2018 fand eine Mitgliederversammlung zum Thema „Radverkehr in Pankow und Berlin – Rückblick und Ausblick nach einem Jahr R2G“ statt. An diesem Dienstagabend platzte das Café Hilde aus allen Nähten. Mehr als 50 Interessierte waren gekommen um sich über das Thema Radverkehr zu informieren. Als Referenten waren Jens-Holger Kirchner (Staatssekretär für Verkehr), René Feige (verkehrspolitischer Sprecher der Bündnisgrünen Bezirksfraktion) und Stefan Gelbhaar (MdB). Alle drei berichteten jeweils aus ihren Arbeitsgebieten, was sich im ersten Jahr R2G in Berlin und Pankow in Sachen Radverkehr getan hat. OR-FD Mehr »
Pankow nutzt erstmals das Vorkaufsrecht
03.01.18 I rbb24 I Friedrichshain-Kreuzberg hat es getan, Tempelhof-Schöneberg auch: Jetzt nutzt auch Pankow sein Vorkaufsrecht bei Immobilien. Der Käufer eines Hauses in der Belforter Straße wollte laut Bezirk keine Zugeständnisse machen. OR-FD Mehr